Mit über 20 Kindern und ihren Familien feierte die Pfarre Amstetten Herz Jesu am Aschermittwoch den Beginn der Fastenzeit. Durch Verbrennen der Faschingsgirlanden und der alten Palmzweige, machten sich die Teilnehmenden bewusst, dass alles Leben auch ein Ende hat.

 

Die Asche ist wichtig, denn sie ist der Dünger, damit neues Leben entstehen kann. Somit schließt sich wieder der Kreislauf des Lebens! "Wir dürfen auf Christus vertrauen, der uns nach diesem Leben, ewiges Leben verspricht", so Pfarrer P. Hans Schwarzl und Pastoralassistentin Michaela Böldl.

 

Die Menschen haben Jesus gefragt, wie sie zu diesem ewigen Leben kommen können. Jesus erzählt dazu die Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Wie können wir dieses Gleichnis in die heutige Zeit umsetzen? Die sieben neuen Werke der Barmherzigkeit können da eine Hilfestellung geben (Die klassischen Werke der Barmherzigkeit (Mt 25): Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote bestatten - wurden von Bischof Wanke aus Erfurt neu formuliert.). Dies wird auch mit Materialien in der Herz Jesu-Kirche thematisiert! Dort liegt auch ein Bastelbogen mit dem Fastenwürfel auf, den sich jedes Kind mitnehmen darf!